Viktoria geht es geringfügig besser. Morgens ißt sie kaum drei Löffel, dann döst sie schon wieder ein. Am späteren Vormittag sieht zur Abwechslung mal die Physiotherapeutin einen Krampfanfall bei Viktoria, was Ute wieder in eine tiefe Krise stürzt.
Trotz des mageren Frühstücks kann Viktoria bis kurz vor 14.00 Uhr schlafen. Das anschließende Mittagessen klappt gut, sie schafft eine ziemlich große Portion.
Nachmittags merkt man deutlich, daß es ihr besser geht. Sie schreit nicht, sie verdreht nicht die Augen, sie zuckt nicht ganz so viel. Dennoch sitzt die Krampfanfall-Krise bei Mama immer noch tief.
Abends sind Mama und Viktoria alleine. Viktoria läßt es sich in ihrem Arm gutgehen und döst friedlich ein.