Morgens ist die übliche Blutentnahme. Das Ferritin sinkt noch immer und liegt nun bei 26. Der il-2 ist wieder leicht angestiegen auf 6xx. Der Hb hat einen Rekordwert von 13,6.
Am späten Vormittag hat Viktoria einen Osteopathie-Termin.
Nachmittags fahren wir nach Stuttgart zu einem Gespräch, das die Zukunft unserer Tochter betrifft. Wir erklären den Ärzten dort die Reaktionen von Viktoria auf die Kortison-Chemo-Pulse (sie zuckt und schreit und macht Rückschritte in ihrer Entwicklung). Zusammen mit ihren nun normalen Blutwerten gibt das Anlaß, die Zeitspanne zwischen den Medikationen ein wenig zu strecken. Vorerst auf alle drei Wochen, falls das gutgeht sogar auf alle vier Wochen. Außerdem werden Kortison und Chemo entkoppelt und alle anderthalb Wochen abwechselnd gegeben. Vielleicht kann man so erkennen, ob es an der Chemo oder am Kortison liegt, daß sie so sehr schreit bzw. zuckt. Um auf negative Auswirkungen schneller reagieren zu können, wird nun einmal wöchentlich Blut abgenommen.
Das Ergebnis des letzten MRTs ist unverändert. Aber wen interessieren schon Bilder…
Hallo ihr Lieben,
ich wollte mich auch mal wieder melden und euch Bescheid geben, dass ich euren Blog immer noch verfolge und mich sehr freue, wenn ich wieder Neuigkeiten von euch lese, vorallem natürlich, wenn es erfreuliche sind!
Nach meiner Prüfung am 30.04. würde ich euch auch gerne mal wieder besuchen.
Liebe Grüße an euch Drei!
Carmen
Liebe Ute,
diese mail geht an dich ganz persönlich – über den Einträgen steht, dass du die alle verfasst hast: dafür meine ganz dicke Hochachtung und Dankeschön !!! Dass du bei all den 1000 Terminen mit Kgs, Physios, Blutabnahmen usw. immer noch die Zeit findest, dieses Tagebuch zu schreiben! Meine Bewunderung habt ihr aber alle 3, wie ihr über diese lange Zeit nicht verzagt und immer nach vorne blickt. Ich denke immer an euch und wünsche euch, dass die Hoffnung siegt !!!
Ganz liebe Grüße, Petra