Die Schmerzen im Knie scheinen weg oder zumindest sehr viel besser zu sein.
Nachmittags kommt Frau Dr. M., unsere Kinderärztin, die Viktoria im ersten Lebensjahr betreut hat, um sich ein Bild von der Situation zu machen. Sie bietet sich an, die zweiwöchentliche Blutentnahme bei Viktoria bei uns zu Hause zu übernehmen. Das bedeutet eine unglaubliche Erleichterung für uns, sparen wir doch so eine Fahrt nach Stuttgart wegen fünf Minuten Blutentnahme. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an Frau M. für ihr Engagement!
Mittlerweile ist das Mißverständnis mit der Salbe aufgeklärt, Viktoria kriegt Salbe auf die verletzte Stelle im Mund. Dort ist jetzt kein blutiger Knubbel mehr, sondern ein weißer Hautfetzen, der aussieht wie ein abgebissenes Stück Zahnfleisch.
Viktoria kriegt nun (auf Anregung von einer Schwester) normales Essen. Da hier auf Station sowieso immer Essen püriert wird, kriegen wir davon eine Portion ab. Etwas verdünnt paßt das auch durch die Sonde.